PKW Brand
Fehlalarm
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
Bundesautobahn 31 ausrücken. In Höhe des Km 102 würde ein brennender PKW auf dem Standstreifen stehen, so die ersten Meldungen der Einsatzleitstelle.
Umgehend rückten 17 Einsatzkräfte in vier Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt rüstete sich ein Trupp mit schwerem Atemschutz aus. Vor Ort konnte der zuerst an der Einsatzstelle eintreffende Einsatzleitwagen schnell Entwarnung geben. Bei einem Peugoet war während der Fahrt lediglich der Kühlschlauch geplatzt. Der daraus resultierende Wasserdampf sorgte für eine Rauchentwicklung. Ein vorbeifahrender PKW-Fahrer missdeutete den aufsteigenden Wasserdampf als Schadensfeuer im Motorraum und setzte umgehend einen Notruf ab. Zur Kontrolle fuhr das HLF 20/16 die Einsatzstelle an. Das LF 16/12 und das TLF 20/40 konnten ihre Alarmfahrt abbrechen und zum Feuerwehrhaus zurückkehren.
Die Feuerwehr Emsbüren klemmte die Batterie ab und legte vorsorglich einen Schnellangriffsschlauch in die Bereitstellung. Die Autobahnmeisterei sicherte die Einsatzstelle ab. Die Autobahnpolizei ergriff die weiteren Maßnahmen, sodass die Feuerwehr Emsbüren zeitnah den Einsatz beenden konnte.
Bericht und Fotos: Sebastian Borgel