Zimmerbrand
Mittelbrand (MB)
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eingesetzte Kräfte
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Einsatzbericht
In der Nacht zu Dienstag wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Bramsche und Emsbüren unsanft aus dem Schlaf gerissen. Sie wurden durch das Auslösen ihrer Funkmeldeempfänger zu einem Zimmerbrand im Emsbürener Ortsteil Gleesen alarmiert. Ersten Angaben der Einsatzleitstelle zufolge würde es in einem Hackschnitzelraum eines Wohnhauses brennen.
Auch bei diesem Einsatz bewehrte sich die zusätzliche Alarmierung der Ortsfeuerwehr Bramsche bei größeren Schadenslagen im Ortsteil Gleesen. Bei Eintreffen des ersten Emsbürener Einsatzfahrzeuges hatten die Kameraden aus Bramsche bereits eine vollständige Wasserversorgung errichtet, sodass der Angriffstrupp des HLF 20/16 unvezrüglich in den Innenangriff vorgehen konnte.
Dichter Rauch drang bereits aus dem Hackschnitzelraum. Mittels eines C-Rohres konnten zunächst die offenen Flammen durch den Trupp unter Atemschutz gelöscht werden. Da sich das Feuer jedoch auch in untere Schichten des Holzschnitzelvorrats ausbreitete, musste der Haufen aufwendig nach draußen verlagert und dort abgelöscht werden. Insgesamt wurden für die aufwendige Arbeit zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt.
Bei diesem Einsatz kam unsere neuangeschaffte Wärmebildkamera zum Einsatz und erwies sich als unersetzlich. Durch den Einsatz der WBK konnten die Einsatzkräfte zu jeder Zeit die Temperaturen im Brandraum und vor allem im Holzschnitzelvorrat kontrollieren und die Gefährdungslage besser einschätzen.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle, sodass die Kameraden aus Bramsche bereits frühzeitig aus dem Einsatz entlassen werden konnten. Die OF Bramsche war mit 4 Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften vor Ort.
Neben den Feuerwehren aus Emsbüren und Bramsche war der RTW aus Salzbergen und ein Streifenwagen der Polizei an der Einsatzstelle. Die Polizei nahm noch im Anschluss an den Löscharbeiten die Ermittlung zur Schadenshöhe und zur Brandursache auf.
Bericht und Fotos: Sebastian Borgel
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